13.09. FREITAG
14:00 Uhr Mff: Urnenbeisetzung – Gisela Staudt, geb. Volkelt
15:00 Uhr Mff: Erste Stille Anbetung nach den Ferien
09:00 Uhr Sto: Messfeier
10:00 Uhr Sto: Ökum. Schulanfangsgottesdienst 2.-4. Klasse (Rosenkranzkirche)
14.09. SAMSTAG – FEST KREUZERHÖHUNG
18:00 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier
18:15 Uhr Mff: Wort-Gottes-Feier
18:30 Uhr Sto: Vorabendmesse
15.09. SONNTAG – 24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09:30 Uhr Klm: Messfeier
11:00 Uhr Klm: Tauffeier
14:00 Uhr Klm: Tauffeier
10:00 Uhr Mff: Messfeier und Requiem für Gisela Staudt
Gebetsbitten:
Maria u. Friedrich Morhard u. Großeltern; Heinz u. Thomas Brandmüller, Gerhard Kern, Irma u. Willi Keller
10:00 Uhr Mff: Kinderkirche im Pfarrheim
10:00 Uhr Sto: Wort-Gottes-Feier
14:00 Uhr Sto: Tauffeier
16.09. MONTAG
18:30 Uhr Mff: Rosenkranzgebet für Gisela Staudt und Bernhard Blank
17.09. DIENSTAG – HL. HILDEGARD, KIRCHENLEHRERIN
19:00 Uhr Klm: Messfeier
19:30 Uhr Mff: KEIN Abendgebet !
17:00 Uhr Sto: Rosenkranz für den Frieden in der Welt
18.09. MITTWOCH
08:30 Uhr Mff: Messfeier
18:30 Uhr Sto: Messfeier
19.09. DONNERSTAG
15:15 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier im Haus St. Vinzenz von Paul
19:00 Uhr Klm: Messfeier
10:00 Uhr Mff: Messfeier im Haus Mainparksee
20.09. FREITAG
15:00 Uhr Mff: Stille Anbetung
09:00 Uhr Sto: Messfeier
21.09. SAMSTAG – HL. MATTHÄUS, APOSTEL UND EVANGELIST
11:00 Uhr Klm: Tauffeier
14:00 Uhr Klm: Tauffeier
18:00 Uhr Klm: Vorabendmesse (mitgestaltet vom Chor „La Esperanza“)
18:15 Uhr Mff: Wort-Gottes-Feier
22.09. SONNTAG – 25. SONNTAG IM JAHRESKREIS
09:30 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier
10:00 Uhr Mff: Messfeier
14:00 Uhr Mff: Taufe – Aaron Jonas Leopold
10:00 Uhr Sto: Messfeier
24. SONNTAG IM JAHRESKREIS
Lesung aus dem Jakobusbrief (2, 14-18)
Meine Brüder und Schwestern, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten? Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das? So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat. Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
Aus dem Evangelium nach Markus
(8, 27-35)
In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus…!
Worte und Taten
In den großen und vielfältigen Herausforderungen, in denen wir zur Zeit in Deutschland und auch weltweit stehen (denken wir nur an die Kriege und Konflikte in der Ukraine, im Nahen Osten und in anderen Teilen dieser Welt, an den Klimawandel oder auch an die Herausforderungen nach den Landtagswahlen in den neuen Bundesländern), werden viele Worte gemacht. Manche Worte sind klug und hilfreich, andere sind visionär und ermutigend, viele aber sind einfach auch nur dumm und borniert. Wir müssen wieder mal feststellen, dass manche Menschen nur viele Worte machen, während andere tatkräftig anpacken, wo sie können und wo sie gefordert sind. Denn von schönen oder gar von frommen Worten allein können Menschen nun mal nicht leben – in keinem Land und zu keiner Zeit.
Ja, wir halten Ausschau nach menschlichen und mitmenschlichen Menschen, bei denen Denken, Reden und Tun übereinstimmen – vielleicht, weil wir eben doch auch selbst manchmal Menschen sind, bei denen den Worten nicht immer Taten folgen. Ja, auch bei uns Christen ist dies manchmal so, meint der Apostel Jakobus.
Wir werden daran gemessen, ob unsere Worte und unsere Taten auseinander klaffen oder eben übereinstimmen, ob man unseren Worten trauen kann oder ob man auf unsere Worte nichts gibt, weil sie letztlich nicht ehrlich gemeint sind. Wer etwa wie Petrus im Evangelium dieses Sonntags bekennt: „Du, Jesus, bist der Christus, der Messias, der Gesalbte“, der muss dann auch versuchen, diesem Jesus nachzufolgen auf seinem Weg, auf dem Weg der menschlichen Worte, Gesten und Taten, in denen sein Glaube und seine Überzeugung sichtbar werden, letztlich seine Liebe zum Leben und zum Menschen. Das ist kein leichter Weg, aber es ist der einzig wahre Weg. Wenn wir uns bemühen, unseren Glauben auch wirklich zu leben, wenn wir nicht nur sagen: „Ja, ja, ich glaube“, sondern wenn wir dies die Menschen, die mit uns leben, auch spüren lassen. Die Spannung zwischen dem, was wir glauben, und dem, was wir leben, nicht zu groß werden zu lassen, uns zu bemühen, nicht nur von der Liebe zu reden, sondern zu lieben, genau darauf käme es an – dies meint zumindest
Ihr und Euer Pfarrer Georg Klar