Gottesdienstordnung vom 19.04.2024 bis 28.04.2024

19.04. FREITAG

14:00 Uhr   Mff: Urnenbeisetzung – Werner Schuler

15:00 Uhr   Mff: Stille Anbetung

09:00 Uhr   Sto: Messfeier

20.04. SAMSTAG

11:00 Uhr   Klm: Tauffeier

18:00 Uhr   Klm: Vorabendmesse

18:15 Uhr   Mff: Wort-Gottes-Feier

Gebetsbitten:
Theo u. Ralf Bieber; Erwin u. Ludwina Noe

16:30 Uhr   Sto: Festliche Gewänderübergabe an die Kommunionkinder

18:30 Uhr   Sto: Vorabendmesse

21.04. SONNTAG – 4. SONNTAG DER OSTERZEIT

09:30 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier

10:00 Uhr   Mff: Messfeier und Requiem für Werner Schuler und Heinz Pinter

Gebetsbitten:
Rosa u. Heinrich Sommer, Gudrun Sommer u. Amalie Braun; Leb. u. Verst. d. Schuljahrgangs 38/39; Eugenie Brang u. Ang.; Karl Weis u. Ang.; Erika, Wilhelm u. Lothar Ruppert u. Arnold Schott; Elvira u. Heinrich Tuchscherer; Erich Sattler, Eltern u. Schwiegereltern, Peter Sattler, Herma Giagzidis u. Friedrich Schneider

10:00 Uhr   Sto: Feierliche Erstkommunion

22.04. MONTAG

18:30 Uhr   Mff: Rosenkranz für Heinz Pinter und alle Kranken und Verstorbenen

10:00 Uhr   Sto: Dankgottesdienst der Kommunionkinder

23.04. DIENSTAG – HL. GEORG, MÄRTYRER

19:00 Uhr   Klm: Messfeier

17:00 Uhr   Sto: Rosenkranz für den Frieden in der Welt

24.04. MITTWOCH

08:30 Uhr   Mff: Messfeier

18:30 Uhr   Sto: Messfeier

25.04. DONNERSTAG – HL. MARKUS, EVANGELIST

15:15 Uhr   Klm: Wortgottesdienst im Haus St. Vinzenz von Paul

19:00 Uhr   Klm: Messfeier

17:30 Uhr   Mff: Messfeier mit den Kommunionkindern

26.04. FREITAG

15:00 Uhr   Mff: Stille Anbetung

09:00 Uhr   Sto: Messfeier

27.04. SAMSTAG

16:30 Uhr   Klm: Gewänderübergabe an die Kommunionkinder

18:00 Uhr   Klm: Vorabendmesse

18:15 Uhr   Mff: Vorabendmesse (mit Predigerinnen zum „Tag der Diakonin“)

18:30 Uhr   Sto: Wort-Gottes-Feier

28.04. SONNTAG – 5. SONNTAG DER OSTERZEIT

10:00 Uhr Klm: Feier der Erstkommunion

10:00 Uhr   Mff: Wort-Gottes-Feier

14:00 Uhr   Mff: Taufe – Elian Kappes, Adam Wagner und Julia Wienand

17:00 Uhr   Mff: Gottesdienst in spanischer Sprache, anschl. Treffen im Pfarrheim

10:00 Uhr   Sto: Messfeier (mit Predigerinnen zum „Tag der Diakonin“)

10:00 Uhr Sto: Kinderkirche on tour (im OGV)

4. SONNTAG DER OSTERZEIT

Lesung aus dem ersten Johannesbrief
(3, 1-2)

Brüder und Schwestern! Seht, wie groß die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat: Wir heißen Kinder Gottes und wir sind es. Die Welt erkennt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Liebe Schwestern und Brüder, jetzt sind wir Kinder Gottes. Aber was wir sein werden, ist noch nicht offenbar geworden. Wir wissen, dass wir ihm ähnlich sein werden, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Aus dem Evangelium nach Johannes
(10, 11-18)

In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht, wenn er den Wolf kommen sieht; und der Wolf reißt sie und jagt sie auseinander. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt. Ich bin der gute Hirt; ich kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich der Vater kennt und ich den Vater kenne; und ich gebe mein Leben hin für die Schafe. Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten.

Die guten Hirten sind unter uns! Und gute Hirtinnen auch!

Es ist schon fast normal geworden, bei allem, was man tut, zu fragen: „Was bekomme ich dafür? Was springt heraus für mich? Was habe ich davon?“ Der gute Hirt im Evangelium lebt und handelt nach einem anderen Grundsatz. Er fragt sich: „Was bringt es den Menschen, die mir anvertraut sind, und uns allen?“ Genau eine solche Haltung ist gewünscht von Gott, der uns in seinem Sohn selbst ein Beispiel gegeben hat. Fangen wir doch in unserer Pfarrgemeinde damit an! Es gibt ja schon eine ganze Menge solch guter Hirten und vor allem auch eine ganze Menge guter Hirtinnen unter uns. Für all diese guten Hirtinnen und Hirten dürfen wir wirklich von Herzen dankbar sein.

Und dass manche von diesen Hirtinnen auch in den Leitungsdiensten und -ämtern unserer Kirche vertreten sein möchten, finde ich mehr als recht und billig. Es ist verständlich und würde unserer katholischen Kirche wohl sehr gut tun. Dies ist das Anliegen des „Tages der Diakonin“ am 29. April 2024, dem Festtag der Heiligen Katharina von Siena, jener bemerkenswerten Ordensfrau aus dem Mittelalter, die unsere Kirche als Kirchenlehrerin und als Schutzpatronin Europas verehrt. Wenn es nicht nur beim Lippenbekenntnis bleiben soll, dann sollte in unserer Kirche endlich einmal über den längst fälligen „Diakonat der Frau“ entschieden werden, den viele Bischöfe weltweit, gerade auch in Deutschland schon seit längerem fordern. Theologisch gibt es fast nur Gründe dafür, Erfahrungen aus der Frühzeit der Kirche auch – und es gibt sicherlich auch hinreichend Frauen, die diesen Dienst gerne tun würden und die Gott wohl auch hinreichend mit den entsprechenden Begabungen und Charismen ausgestattet hat. Was es jetzt noch braucht, ist etwas weniger Zaudern und Ängstlichkeit, und dafür etwas mehr Mut und Vertrauen in Gottes Führung und das Wirken des Heiligen Geistes. Hören wir gut hin, was uns die Predigerinnen am nächsten Wochenende in der Vorabendmesse am Samstag zu sagen haben!

Ihr und Euer Pfarrer Georg Klar