09.05. FREITAG
18:00 Uhr Klm: Gottesdienst mit den Kommunionkindern
15:00 Uhr Mff: Stille Anbetung
09:00 Uhr Sto: Messfeier
10.05. SAMSTAG
14:00 Uhr Klm: Tauffeier
18:00 Uhr Klm: Vorabendmesse
18:15 Uhr Mff: Wort-Gottes-Feier
Gebetsbitten:
Leander, Hans u. Susanne Lang u. Ang.; Therese u. Ferdinand Aulbach u. Ang.; Fam. Schuster u. Gottschling u. Ang.; Margit Karpf u. alle Verst. d. Fam. Karpf u. Wienand
16:30 Uhr Sto: Festliche Gewänderübergabe an die Kommunionkinder
18:30 Uhr Sto: Vorabendmesse
11.05. SONNTAG – 4. SONNTAG IM JAHRESREIS (MUTTERTAG)
09:30 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier mit Segenspendung zum Muttertag
18:00 Uhr Klm: Maiandacht (gestaltet von der Schönstattfamilie am Bildstock)
10:00 Uhr Mff: Messfeier zum Muttertag mit anschließender Einzelsegnung
Gebetsbitten:
Helmut u. Maria Fecher u. Fam. Graf; Maria Gentil: Friedrich, Maria u. Wanda Morhard u. verst. Großeltern Morhard, Metelka u. Ziru; Matthias Schäfer
10:00 Uhr Mff: Kinderkirche zum Muttertag im Pfarrheim (bei schönem Wetter auf dem Kirchplatz) mit anschließender Einzelsegnung
19:00 Uhr Mff: Maiandacht in der Kirche (gestaltet von den Schönstattmüttern)
10:00 Uhr Sto: Feier der Erstkommunion
12.05. MONTAG
10:00 Uhr Sto: Dankgottesdienst der Kommunionkinder
13.05. DIENSTAG – UNSERE LIEBE FRAU VON FATIMA
19:00 Uhr Klm: Messfeier
19:30 Uhr Mff: Abendgebet mit Taizé-Liedern
17:00 Uhr Sto: Maiandacht in der Kapelle
14.05. MITTWOCH
08:30 Uhr Mff: Messfeier
Gebetsbitten:
Um Frieden in der Welt
18:30 Uhr Sto: Messfeier
15.05. DONNERSTAG
15:15 Uhr Klm: Wort-Gottes-Feier im Haus St. Vinzenz von Paul
19:00 Uhr Klm: Messfeier
10:00 Uhr Mff: Messfeier im „Haus Mainparksee“
16.05. FREITAG – HL. JOHANNES NEPOMUK, MÄRTYRER
15:00 Uhr Mff: Stille Anbetung
09:00 Uhr Sto: Messfeier
17.05. SAMSTAG
14:00 Uhr Klm: Trauung
16:30 Uhr Klm: Einstimmungsgottesdienst der Kommunionkinder
18:00 Uhr Klm: Vorabendmesse
18:15 Uhr Mff: Wort-Gottes-Feier zum Predigerinnentag 2.0
18:30 Uhr Sto: Vorabendmesse
18.05. SONNTAG – 5. SONNTAG IM JAHRESREIS
10:00 Uhr Klm: Festgottesdienst mit Spendung der Erstkommunion
18:00 Uhr Klm: Maiandacht (gestaltet von der KAB)
10:00 Uhr Mff: Messfeier
15:00 Uhr Mff: Maiandacht am Kapellenberg (gestaltet von der Dienstagsrunde)
10:00 Uhr Sto: Wort-Gottes-Feier zum Predigerinnentag 2.0 (Eine-Welt-Aktion)
18:00 Uhr Sto: Maiandacht am Bildstock Ballenberg
4. SONNTAG DER OSTERZEIT – MUTTERTAG
Lesung aus der Offenbarung des Johannes
(7, 9.14b-17)
Ich, Johannes, sah: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, gekleidet in weiße Gewänder, und trugen Palmzweige in den Händen. Und einer der Ältesten sagte zu mir: Dies sind jene, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht. Deshalb stehen sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm bei Tag und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen aufschlagen…
Aus dem Evangelium nach Johannes
(10, 27-30)
In jener Zeit sprach Jesus: Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.
Von Müttern und anderen Hirtinnen
Am Sonntag, dem Muttertag, scheinen die biblischen Texte wieder einmal ganz besonders genau zu passen. Vor allem das Evangelium dieses Vierten Sonntags der Osterzeit, der auch “Sonntag vom Guten Hirten” genannt wird, erzählt zwar zunächst einmal nur von Jesus Christus als dem Hirten, den die Seinen schon an der Stimme erkennen, es richtet sich aber auch an uns alle, die wir gute Hirten und Hirtinnen füreinander sein sollen und für alle Menschen, die uns anvertraut sind – in der Familie und ebenso in dieser Einen Welt. Und diejenigen, die wir an diesem Sonntag ganz besonders ehren, nämlich die Mütter, Großmütter und Urgroßmütter wie auch alle anderen mütterlichen Menschen, die sind wohl ganz explizit “gute Hirtinnen” und “gute Hirten” für ihre Kinder, Enkel und Urenkel und für die ihnen anvertrauten Menschen. Ganz ehrlich, egal, wie sehr der Muttertag im Dritten Reich einmal politisch missbraucht wurde und wie stark er heute durch den Kommerz vielleicht auch bloß für den Profit benutzt wird, ich finde diesen Tag dennoch gut, wenn er auch unsere sonstige alltägliche Haltung den Müttern, Großmüttern und Urgroßmüttern wie auch allen anderen „mütterlichen Menschen“ gegenüber immer wieder mit Dankbarkeit und Respekt, Achtung und Anerkennung erfüllt. Dieser Tag darf und soll gefeiert werden, wenn eben auch der Alltag etwas von dieser Haltung widerspiegelt. Allen Müttern ein herzliches Danke und Vergelt’s Gott! Allen einen frohen und gleichzeitig anspruchsvollen, mutmachenden Muttertag!
Ihr und Euer Pfarrer Georg Klar